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Le blog du CBD

Ist das CBD in Frankreich illegal?

Der Bekanntheitsgrad von CBD wächst weltweit stetig. Seit 2011 erzeugt das CBD eine starke Nachfrage bei den französischen Verbrauchern. Während sich die einen nicht mehr davor verstecken, bleiben andere wegen der Unsicherheit über die Gesetzgebung sehr diskret.

In den Vereinigten Staaten und einigen Ländern der Europäischen Union ist die Gesetzgebung zu CBD weniger streng als in Frankreich. Die Frage, die man sich berechtigterweise stellen darf, ist diese: Ist das CBD in Frankreich illegal? Man muss zugeben, dass zu diesem Thema viel gesagt wird. Wir helfen Ihnen mit diesem Artikel, klarer zu sehen.


Ein grundsätzliches Verbot von Cannabis

Wenn es um Cannabis geht, ist das Prinzip klar. Cannabis ist in der Tat verboten, in Übereinstimmung mit dem öffentlichen Gesundheitsgesetz. Das Gesetz betrachtet es als ein Betäubungsmittel. Ihr Besitz, auch in geringen Mengen, ist illegal und wird daher strafrechtlich geahndet. Das Strafgesetzbuch schreibt nämlich keine Mindestmenge vor[1].

Es ist jedoch zu beachten, dass es eine Ausnahme von diesem Prinzip gibt. Es handelt sich um therapeutisches Cannabis. Zu diesem Thema ist noch nichts endgültig entschieden. Im Oktober 2019 genehmigte die Nationalversammlung ein zweijähriges Experiment an 3000 Patienten, die an schweren Krankheiten leiden. Was dann passiert, wird uns zweifellos erbauen.

CBD, THC und Cannabis: Eine Unterscheidung muss gemacht werden

Cannabis besteht aus etwa 100 Molekülen, hauptsächlich Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC).

Mehrere Studien haben bewiesen, dass THC für die psychoaktiven Effekte verantwortlich ist[2]. Der Gerichtshof der Europäischen Union hat dies in seinem Urteil in der Rechtssache C-663/18, bekannt als Kanavape, vom 19. November 2020 zugegeben[3]. Was CBD betrifft, so löst es keine Nebenwirkungen wie Angst, Paranoia oder Sucht aus.

Während sowohl CBD als auch THC in Cannabis vorhanden sind, gibt es Techniken wie die CO2-Extraktion, um das eine vom anderen zu extrahieren und zu trennen. CBD wird daher nicht als Betäubungsmittel angesehen. Es ist diese Besonderheit, die die verschiedenen Gesetze in Bezug auf Cannabis rechtfertigt.

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Rechtlicher Rahmen der CBD in Frankreich

Der rechtliche Rahmen des CBD in Frankreich wird durch drei Hauptgesetze bestimmt: Das Gesetzbuch für öffentliche Gesundheit, die Verordnung vom 22. August 1990 und die Verordnung vom 22. Februar 1990.

Das öffentliche Gesundheitsgesetzbuch

Der Artikel R5132-86 des Gesetzes über das öffentliche Gesundheitswesen legt in seinem ersten Absatz fest, dass "die Produktion, die Herstellung, der Transport, die Einfuhr, die Ausfuhr, der Besitz, das Anbieten, die Weitergabe, der Erwerb oder die Verwendung von Cannabis, seiner Pflanze und seines Harzes, von Produkten, die es enthalten oder die aus ihm, seiner Pflanze oder seinem Harz gewonnen werden, verboten sind".

Im Lichte der Bestimmungen über Betäubungsmittel gilt dieses Verbot also für Cannabis, die Pflanze, das Harz und die Tetrahydrocannabinole.

Dieser Text des Artikels R5132-86 des Gesetzes über das öffentliche Gesundheitswesen hat jedoch in seinem Absatz II einen Mechanismus für eine Ausnahmeregelung für "bestimmte Cannabissorten ohne narkotische Eigenschaften oder Produkte, die solche Sorten enthalten" vorgesehen.

Dieser Befreiungsmechanismus wurde durch das Dekret vom 22. August 1990 eingerichtet.

Das Dekret vom 22. August 1990.

Diese Verordnung bestimmt die Cannabissorten, für die eine Ausnahmeregelung gilt. Dementsprechend ist jedes Produkt, das aus Hanf gewonnenes CBD enthält, verboten, es sei denn, es ist in der zu diesem Zweck erstellten Liste der Ausnahmeregelungen enthalten.

Diese Liste ist in Artikel 2 der genannten Verordnung enthalten[4] und umfasst 18 Sorten, die alle von der Sorte Sativa L. abgeleitet sind. Dazu gehören die Sorten Carmagnola, Fedora 19, Fibrimon 56 und Santhica 27 etc.

Außerdem sind nach demselben Erlass nur die Fasern und Samen dieser Sorten betroffen. Darüber hinaus müssen zwei wesentliche Bedingungen erfüllt sein:

  • Der THC-Gehalt dieser Sorten darf 0,20 % nicht überschreiten
  • Die Methode zur Bestimmung des THC-Gehalts muss dem Gesetz entsprechen.

Das Dekret vom 22. Februar 1990

In Frankreich wird eine Liste von Stoffen, die reguliert oder verboten sind, außer aus medizinischen Gründen, erstellt und durch die Verordnung vom 22. Februar 1990 geregelt. In Wirklichkeit sind diese Substanzen den Narkotika gleichgestellt. Diese Liste wird ständig um synthetische Drogen erweitert.

Französische Gesetzgebung für Verbraucher

Um die Gesetzgebung zum Konsum von CBD in Frankreich besser zu verstehen, besprechen wir zunächst den rechtlichen Rahmen für das Verdampfen von E-Liquid, das aus CBD extrahiert wurde, dann die Bestimmungen zum Sport und schließlich die therapeutische Verwendung von CBD.

Verdampfen des aus dem CBD extrahierten E-Liquids: Was sagt das Gesetz?

Es gibt eine Vape-Gesetzgebung, die für aus CBD extrahierte E-Liquids gilt. Das französische Gesetz erlaubt Erwachsenen die Zweckentfremdung von E-Liquids[5]. Wenn Sie minderjährig sind (Person unter 18 Jahren), fallen Sie beim Verdampfen von E-Liquids, die aus CBD extrahiert wurden, unter das Gesetz.

Darüber hinaus ist es in Schulen und Einrichtungen, die der Aufnahme, Ausbildung und Unterbringung von Minderjährigen dienen, strengstens verboten, Vandalismus zu betreiben. Dies ist der Fall in geschlossenen öffentlichen Verkehrsmitteln und in geschlossenen und überdachten Arbeitsplätzen zur kollektiven Nutzung, gemäß dem Erlass vom 27. April 2017[6].

Die Verwendung des CBD im französischen Sport

Im Hinblick auf die sportlichen Rahmenbedingungen ist zu erwähnen, dass seit dem 1. Januar 2007 dieer Seit Januar 2018 ist das CBD nicht mehr unter den Dopingmitteln der Anti-Doping-Agentur gelistet. Folglich hat Frankreich mit dem Dekret Nr. 2018-1283 vom 27. Dezember 2018 das CBD-Molekül von der Liste der im Sport auf seinem Staatsgebiet verbotenen Substanzen gestrichen.

Dies zeigt, dass französische Sportler das CBD verwenden können, ohne von einer Dopingkontrolle betroffen zu sein.

Therapeutische Verwendung von CBD

Die Anerkennung der therapeutischen Eigenschaften von CBD hat sich nur langsam durchgesetzt, da der Gesetzgeber befürchtet, dass dies zu einer Cannabisgesetzgebung führen könnte. In Frankreich zum Beispiel gibt es nur zwei Medikamente mit CBD, die auf dem Markt zugelassen sind[7]. Diese sind Sativex und Epidiolex.

Sativex, das ebenfalls THC enthält, ist für Patienten gedacht, die an Multipler Sklerose leiden. Allerdings ist es in Frankreich nicht in Apotheken erhältlich, da keine Einigung über den Preis für die Erstattung durch den Staat erzielt werden konnte.

Was das Epidiolex betrifft, so enthält es keine Spur von THC. Es wird in der Tat bei Epilepsie empfohlen, wenn es keine anderen für den Patienten geeigneten Medikamente gibt.

Bevor jedoch eine Verschreibung erfolgen kann, muss zunächst eine Genehmigung für das Inverkehrbringen (MA) durch die Nationale Agentur für Gesundheit und Arzneimittel (ANSM) abgewartet werden[8].

Es ist zu beachten, dass diese Genehmigung nur vorübergehend ist[9].

Wie sieht es mit der Gesetzgebung für Hersteller aus?

Der Hanfanbau unterliegt einer strengen Gesetzgebung. Es ist ihnen verboten, ihr eigenes Saatgut wieder auszusäen. Der Hanfzüchter muss das Saatgut von einer zugelassenen Organisation namens "Central Cooperative of Hemp Seed Producers (CCPSC)" kaufen[10]" in Übereinstimmung mit ihrem Produktionsvertrag.

Sie werden auch von den zuständigen Stellen kontrolliert, um den THC-Gehalt (der 0,2 % nicht überschreiten darf) und die angebaute Hanfsorte zu überprüfen.

Gesetzgebung für Wiederverkäufer

Auf der Grundlage eines Dekrets vom Dezember 2018 hat die Interministerielle Mission zur Bekämpfung von Drogen und Suchtmitteln (MILDECA) drei kumulative Bedingungen für die Vermarktung von CBD-Sorten in CheckNews aufgeführt[11].

Diese seien in die abschließende Liste in Artikel 2 der Verordnung vom 22. August 1990 aufzunehmen. Außerdem muss die Cannabispflanze einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % haben. Darüber hinaus dürfen nur seine Samen und Fasern verwendet werden.

Was das fertige Produkt wie Öle, Cremes und Kekse betrifft, so darf es keine Spur von THC in irgendeiner Form enthalten.

Folglich verstoßen alle Wiederverkäufer, die Produkte aus CBD, auch mit einem geringen THC-Anteil, vermarkten, gegen die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Logischerweise sind auch Cannabisblüten und -blätter vom Verkauf ausgeschlossen[12].

Damit ist die Fehlinterpretation des Gesetzes durch die CBD-Shop-Besitzer geklärt. Wenn das der Fall ist, warum sind sie dann nicht besorgt über Klagen? Die Antwort ist ganz einfach: Es ist tatsächlich sehr schwierig, unabhängig von der Extraktionsmethode, gleichzeitig 100% CBD und 0% THC in einem fertigen Hanfprodukt zu erhalten.

Aber die Position bestimmter internationaler Institutionen, insbesondere die des Europäischen Gerichtshofs, wird wahrscheinlich für eine Lockerung der Gesetzgebung in diesem Bereich sprechen.

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Der Einfluss bestimmter internationaler Organisationen und des Europäischen Gerichtshofs

Die französische Gesetzgebung zur CBD-Gesetzgebung wird in der Tat von den Positionen internationaler Organisationen sowie von denen des Gemeinschaftsgesetzgebers der Europäischen Union beeinflusst.

Einfluss von bestimmten internationalen Organisationen

Die WHO hat das Thema CBD im Jahr 2017 aufgegriffen. Die WHO hat weithin argumentiert, dass CBD keine Gefahr für die Gesundheit darstellt und nicht süchtig macht. Sie hat CBD sogar von der Liste der Dopingmittel gestrichen und weitere Forschungen zu seinen therapeutischen Vorzügen gefordert[13].

Außerdem ist es sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass die CBD in der UN-Drogenkonvention nicht berücksichtigt wird[14]. Es versteht sich von selbst, dass das UN-Gremium das CBD nicht in die Kategorie der Betäubungsmittel einordnet.

Was die Position des Europäischen Gerichtshofs betrifft, so wird dieser die französische Cannabisgesetzgebung in den kommenden Jahren stark beeinflussen.

La position de la Cour de Justice de l’Union Européenne

L’arrêt Hammarsten de 2003[15] rendu par la Cour de Justice de l’Union Européenne avait déjà traduit une hostilité à la restriction entreprise par certains Etats de l’Union, en dépit des normes élaborées par le droit communautaire de l’UE.

Le principal enjeu est en effet lié au risque de la disparité des législations au sein de l’UE, compromettant ainsi le principe de la libre circulation des marchandises. En cette matière, la réglementation française a été jugée contraire au droit de l’Union Européenne[16].

Mieux, le 19 Novembre 2020, on a assisté à une décision majeure en droit communautaire, à travers un arrêt rendu dans l’affaire C-663/18, dite Kanavape[17].

Dans cette affaire, il était question de savoir si l’interdiction en France de la consommation, ou de l’importation de l’huile de CBD était conforme au règlement de l’UE.

 La question mérite d’être posée, car en France, les différentes opérations commerciales et industrielles portant sur le chanvre, sont limitées aux graines et aux fibres, tandis que la fabrication de l’huile porte sur la plante entière de cannabis.

L’arrêt a en effet déclaré que l’huile du CBD en l’état actuel, ne constituait pas un stupéfiant. Dans cet arrêt, le juge communautaire a par ailleurs réaffirmé le principe de la libre circulation des marchandises.

Les autorités françaises ont ainsi pris acte de cet arrêt et ont fait la promesse de tenir compte des conclusions du juge.

Que faut-il retenir ?

La législation en vigueur en France par rapport au CBD impose le respect de certaines dispositions

  • Ne jamais présenter le CBD comme un médicament
  • Le CBD est interdit de publicité, sous cet ordre
  • Les produits à base de CBD doivent être issus des variétés fixées par la loi
  • Les plantes de chanvre cultivées doivent avoir une teneur inférieure ou égale à 0,2%
  • Les produits finis de CBD contenant plus de 0% de THC sont illégaux

Comme vous l’auriez compris, il existe réellement un flou juridique autour de la législation sur le CBD. Ce flou est également renforcé par la disparité des dispositions et de la répression en la matière dans certaines parties du territoire français. Le CBD est-il donc légal ou illégal en France ? A vous d’en juger.

[1]https://www.legifrance.gouv.fr/affichCodeArticle.do?idArticle=LEGIARTI000006417724&cidTexte=LEGITEXT000006070719&dateTexte=20020101

[2] https://www.rnd.de/politik/furs-kiffen-nach-karlsruhe-richter-halt-verbot-fur-verfassungswidrig-ZO3SVKUJMZEZZF6WL2A3ARABK4.html

[3] https://www.drogues.gouv.fr/actualites/cannabidiol-cbd-point-legislation

[4] https://professeur-cbd.com/apprendre/legislation

[5] Propos tenus par le ministre de la santé fin Novembre 2017, https://agauche.org/2020/07/20/lessor-du-cbd-en-france-un-pas-de-plus-vers-la-legalisation-du-cannabis/

[6] https://lentreprise.lexpress.fr/rh-management/droit-travail/vapoter-au-travail_1735126.html

[7] https://www.syndicat-simples.org/la-production-et-lutilisation-du-chanvre-quel-cadre-juridique-en-france/

[8] Dekret Nr. 2013-473 vom 5. Juni 2013

[9] https://professeur-cbd.com/apprendre/epilepsie

[10] Senat.fr

[11] https://www.liberation.fr/checknews/2019/07/04/cannabis-cbd-un-an-apres-ou-en-est-on_1737928

[12] https://www.liberation.fr/checknews/2019/07/04/cannabis-cbd-un-an-apres-ou-en-est-on_1737928

[13] https://www.who.int/

[14] https://www.liberation.fr/france/2020/11/19/interdiction-du-cbd-en-france-camouflet-europeen-et-fumee-verte-pour-le-marche_1806070

[15] https://eur-lex.europa.eu/legal-content/FR/TXT/?uri=CELEX%3A62001CJ0462

[16] https://www.village-justice.com/articles/les-usages-chanvre-cannabidiol-lecture-jurisprudence-communautaire,37231.html

[17] https://www.village-justice.com/articles/les-usages-chanvre-cannabidiol-lecture-jurisprudence-communautaire,37231.html

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