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Le blog du CBD

Wo und wie erhält man in Frankreich ein Rezept für medizinisches Cannabis?

Seit dem 26. März 2021 werden Tests mit medizinischem Cannabis bei Patienten mit verschiedenen schweren Krankheiten wie Epilepsie oder neuropathischen Schmerzen sowie in besonderen Situationen wie der Palliativmedizin oder der Onkologie durchgeführt. Ziel ist es, Patienten bei der Linderung bestimmter Symptome zu helfen und insbesondere die Verwendung von medizinischem Cannabis in anderen Fällen zu testen. In diesem Artikel erklären wir, wo und wie man in Frankreich medizinisches Cannabis verschrieben bekommt.


Wozu dient medizinisches Cannabis?

Die Verwendung von medizinischem Cannabis soll den Patienten helfen, sich von mehr oder weniger starken Symptomen zu befreien, und zwar als Ergänzung zu ihren derzeitigen Behandlungen oder weil es derzeit keine Behandlung gibt, die diese Symptome lindern könnte. Sein Anwendungsbereich ist breit gefächert, da medizinisches Cannabis viele Vorteile hat und nicht auf ein bestimmtes Symptom abzielt.

Medizinisches Cannabis hat schmerzlindernde, erbrechungshemmende, neuroprotektive, krampflösende, bronchienerweiternde, antipsychotische, schmerzstillende, angstlösende, gefäßerweiternde, antidepressive, entzündungshemmende und appetitanregende Wirkungen. All diese Vorteile helfen Menschen, die an chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, Epilepsie, AIDS, Anorexie, Alzheimer, Asthma, Schizophrenie und Glaukom leiden. Es ist auch wirksam bei der Entlastung von Patienten während der Chemotherapie, in der Palliativmedizin, die gegen die üblichen Behandlungen resistent sind oder deren schwere Behandlung Nebenwirkungen verursacht.

Allgemein hilft medizinisches Cannabis bei Schlafstörungen, Migräne, Depressionen, Entzündungen, Bewegungsstörungen, Erbrechen, Süchten, Appetitlosigkeit, Angstzuständen und Schmerzen. Daher kann medizinisches Cannabis auch eine Lösung für ältere Menschen oder Menschen mit mehreren Erkrankungen gleichzeitig sein, für die es keine geeignete Behandlung gibt.

Ein noch nie dagewesenes Experiment mit medizinischem Cannabis in Frankreich

Ab dem 26. März 2021 werden 3.000 Patienten ausgewählt, die zwei Jahre lang an einem medizinischen Cannabis-Experiment teilnehmen. Sie wurden nach ihren Krankheiten oder ihrer medizinischen Situation ausgewählt und werden von einem von der Arzneimittelbehörde ausgewählten Referenzzentrum überwacht. Im Moment sind keine Kinder in den Experimenten anwesend, aber es ist möglich, dass sie in Zukunft einbezogen werden, um die Tests zu erweitern.

Ein weiteres Auswahlkriterium für dieses Experiment ist, dass keine Behandlung vorher wirksam sein musste. Außerdem sollten diese Patienten nicht an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Psychosen oder Schizophrenie leiden, da therapeutisches Cannabis aufgrund des THC-Gehalts negative Auswirkungen haben kann.

In diesem Test wurde Cannabis in Form von Öl oder zur Inhalation verschrieben. Die am häufigsten vorgeschlagenen Produkte werden oral und in flüssiger Form eingenommen, da sie am einfachsten zu dosieren sind. Sie können daher im Laufe der Behandlung je nach Patient und dessen Problemen angepasst werden. Alle diese Produkte werden nach bestimmten Kriterien getestet und entsprechen einer therapeutischen Verwendung. Künftig können auch getrocknete Blüten zur Verwendung mit einem Verdampfer verschrieben werden, die jedoch nicht geraucht werden dürfen.

Wer kann sich an diesem Experiment beteiligen?

Bei den für dieses Experiment ausgewählten Patienten handelt es sich um Freiwillige, die sich einer Konsultation in einem Referenzzentrum der Arzneimittelbehörde unterzogen haben. Dort wird ihnen medizinisches Cannabis je nach ihren Symptomen, Krankheiten und Störungen verschrieben. Danach können sie ihre Medikamente in der Apotheke abholen.

Dieses System ermöglicht nicht nur die Überprüfung der Wirksamkeit von medizinischem Cannabis, sondern auch die Überprüfung des gesamten Kreislaufs von der Beratung bis zur tatsächlichen Verwendung der Produkte. Wenn sie sich als funktional und positiv erweist, wird sie beweisen, dass es möglich ist, eine allgemeine Verbreitung von medizinischem Cannabis in Frankreich ins Auge zu fassen. Dazu muss sie leicht zu befolgen sein und der Verschreibung einer traditionellen Medizin ähneln. Zunächst haben nur Krankenhausapotheken einen Vorrat, um diese Verschreibungen zu liefern. Anschließend kann der Stammapotheker des Patienten benachrichtigt werden, um die Erlaubnis zu erhalten, über einen eigenen Vorrat zu verfügen. Zur weiteren Erleichterung des Prozesses werden auch Allgemeinmediziner nach einer speziellen Schulung weiterhin medizinisches Cannabis verschreiben können.

Um zwischen den Besitzern von herkömmlichem Cannabis und denjenigen, die an diesem Experiment teilnehmen, zu unterscheiden, werden letztere eine Sondergenehmigung erhalten, um zu beweisen, dass sie sich im Rahmen des Gesetzes bewegen. Diese Patienten werden nämlich während des gesamten Versuchszeitraums nicht in der Lage sein, ein Fahrzeug zu führen, da einige Produkte THC enthalten. Außerdem müssen sie sich jeden Monat einer Nachuntersuchung unterziehen, um die Wirksamkeit des Systems und des therapeutischen Cannabis zu überprüfen.

Ist es heute möglich, medizinisches Cannabis verschrieben zu bekommen?

Wenn ein Patient während des am 26. März begonnenen Experiments beschließt, die Behandlung mit medizinischem Cannabis abzubrechen, wird er durch eine andere Person ersetzt. Auch wenn die Dauer dieses Versuchs zwei Jahre beträgt, wird in diesen zwei Jahren hauptsächlich die Analyse des Verschreibungssystems getestet. Was die Patienten betrifft, so müssen sie sich mindestens 6 Monate lang einer Behandlung unterziehen, so dass sie nach diesem Zeitraum ersetzt werden können. Es ist also durchaus möglich, sich dem Experiment anzuschließen, aber die Plätze sind sehr begrenzt.

Durch dieses Experiment wollen die Gesundheitsdienste das Verschreibungssystem anpassen, um medizinisches Cannabis in Zukunft zu verbreiten. Im Zuge der Auswertungen und der verschiedenen Ergebnisse dieses Tests werden Anpassungen vorgenommen, bis das Verfahren perfektioniert ist.

Bitte beachten Sie, dass CBD nicht mit medizinischem Cannabis verwechselt werden darf. Während ersteres in Frankreich bereits legal und frei verkäuflich ist, befindet sich letzteres, wie wir gerade gesehen haben, noch in der Versuchsphase. Trotz der Tatsache, dass sie sich ähneln, zumal sie nicht als Arzneimittel gelten, ist es wichtig zu wissen, wie sie zu unterscheiden sind.

CBD als Alternative zu medizinischem Cannabis

Wenn Sie kein Rezept für medizinisches Cannabis bekommen können, können Sie mit CBD dennoch ähnliche Wirkungen erzielen. CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist ein Cannabinoid-Molekül, das aus Hanf gewonnen wird. Es gilt nicht als Droge, da es im Gegensatz zu THC keine psychotrope Wirkung hat. Es ist ein Naturprodukt und hat daher Gewächshäuser ähnlich wie therapeutisches Cannabis, wie z.B. entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen.

CBD kann also gegen Schmerzen eingesetzt werden, insbesondere gegen chronische Schmerzen, Arthritis, Migräne, starke Regelblutungen oder Rückenprobleme. Zusätzlich zu seinen körperlichen Vorteilen trägt es auch zu einem besseren psychischen Wohlbefinden bei, da es hilft, Angstzustände, Panikattacken und Ängste zu bekämpfen. Denken Sie daran, dass CBD nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung verwendet werden sollte. Sprechen Sie also mit Ihrem Arzt, wenn Sie starke und wiederkehrende Symptome haben. CBD kann einige Schmerzen lindern, aber nicht heilen.

Sie kennen jetzt den Unterschied zwischen medizinischem Cannabis und CBD. Beide sind seit kurzem in Frankreich legal und verschaffen den Patienten oder Konsumenten Erleichterung, eines auf Rezept, das andere rezeptfrei. Mit der zunehmenden Verbreitung von Cannabis und CBD kann man auf eine Verallgemeinerung hoffen, so dass mehr Menschen in den Genuss ihrer Vorteile kommen.

Les articles et autres fiches produits en ligne sur notre site web ne représentent en aucun cas des conseils médicaux. Avant toute consommation d'un produit CBD nous vous conseillons de prendre contact avec votre médecin et de lui demander son avis.
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